Berlin, H4 Hotel Berlin Alexanderplatz / 27. April 2020 - 29. April 2020
ProgMatCon 2020
International Conference on Programmable Materials
International Conference on Programmable Materials
Die erste internationale Konferenz zu Programmierbaren Materialien ProgMatCon2020 schafft eine interdisziplinäre, wissenschaftliche Plattform, um die Entwicklung, Herstellung und Anwendung von programmierbaren Materialien zu beschleunigen. Es bringt Forschende zusammen, die für den Erfolg programmierbarer Materialien aus den Disziplinen Materialwissenschaft, Mechanik, Optimierung, Verfahrenstechnik und Produktentwicklung verantwortlich sind. Thematische Schwerpunkte sind u.a.: die Simulation von programmierbaren Materialien, die Optimierung und Programmierung von Materialfunktionen, die Entwicklung geeigneter Prozesstechnologien für die modulare oder hybride Herstellung von programmierbaren Materialien sowie die Validierung von programmierbaren Materialien durch Demonstratoren und Prototypen.
Die Konferenz findet vom 27. bis 29. April 2020 im H4 Hotel Berlin Alexanderplatz statt. Acht verschiedene Symposien werden veranstaltet. Dazu kommen fünf spannende Plenarvorträge sowie ein interessantes Rahmenprogramm. Wir sind mit Experten der Abteilung »Strömungs- und Materialsimulation« des Fraunhofer ITWM vor Ort. Die Konferenz findet in englischer Sprache statt.
PD Dr. Heiko Andrä vom Fraunhofer ITWM organisiert gemeinsam mit Prof. Ralf Müller der TU Kaiserslautern und Prof. Matthew R. Begley der University of California, USA, Santa Barbara UCSB das Symposium »Optimal Design of Mechanical Metamaterials and Bionic Structures«.
Die folgenden eingeladenen Referenten haben ihre Vorträge zum Symposium bereits bestätigt:
Matthew Begley | University of California | Santa Barbara, USA |
Dennis Kochmann | ETH Zürich |
Schweiz |
Globale Herausforderungen wie nachhaltige Entwicklung, Klimawandel, erneuerbare Energien oder individuelle Mobilität erhöhen die Notwendigkeit einer wesentlich effizienteren und nachhaltigeren Nutzung unserer Ressourcen.
Programmierbare Materialien haben das Potenzial, einen Paradigmenwechsel einzuleiten, da sie durch ihr Design Systemfunktionen übernehmen können. Dies ermöglicht eine erhöhte Funktionsintegration und gleichzeitig das Reduzieren von Systemkomplexität. Programmierbare Materialien sind Materialien, deren innere Struktur so konzipiert und hergestellt wird, dass Eigenschaften und Verhalten kontrolliert und reversibel verändert werden können. Darüber hinaus können in solche Materialien lokal variierende Funktionen programmiert werden.