News 2023

In der aktuellen Folge des rbb Podcast »KI – und jetzt? Wie wir Künstliche Intelligenz leben wollen« diskutieren Nadia Kailouli und DFKI-Experte Aljoscha Burchardt über KI und den aktuellen Fachkräftemangel. Wie steht es um das Handwerk, wenn Computer in immer mehr Bereiche unseres Alltags Einzug erhalten?

In der ARD-Dokumentation »Mach mal...!: ÖPNV – Mobilität der Zukunft« stellt unter anderem Fraunhofer IESE Experte Patrick Hennig die Studie »Mobilitätswende 2023« vor. In der Studie erarbeiteten die Forschenden mögliche Zukunftsvisionen zur ÖPNV Struktur sowie Handlungsempfelungen für Unternehmen.

Im Rahmen der Veranstaltung diskutierte der Experte des DFKI, Dr. Sebastian Pütz, mit anderen Forschenden über neue Möglichkeiten der Digitalisierung in der nachhaltigen Landwirtschaft, der Produktion und im Wassermanagment.

Die Jury des diesjährigen »Gründungswettbewerb – Digitale Innovationen« des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat aus 220 Bewerbungen der Sommerrunde sechs Hauptgewinner ausgewählt. Unter denen auch das fümf-köpfige Team von Inline Process Solutions (IPS), welches als Start-up an der RPTU forscht.

Professor Dr.-Ing. Hans D. Schotten, Leiter des Lehrstuhls Funkkommunikation und Navigation (WICON) der RPTU beschäftigt sich mit dem Mobilfunkstandard 5G und wie wirksam sich damit industrielle Abläufe automatisieren und speziell Robotik-Systeme in Echtzeit mittels Informations- und Kommunikationstechnologien steuern lassen.

Gemeinsam mit der deutschen Automobilbranche entwickelt das Fraunhofer IESE eine Referenzstruktur für Sicherheitsstandards bei automatisierten Fahrzeugen im urbanen Umfeld. Der methodische Ansatz dieses Projektes ist derzeit weltweit einzigartig und macht die deutsche Automobilbranche zum Vorreiter beim automatisierten Fahren.

In Kasierslautern entsteht in Kooperation mit dem DFKI eines von zwei neuen Zentren für Künstliche Intelligenz in Deutschland. Gemeinsam mit etablierten Unternehmen, Start-Ups und Gründer:innen sollen dort neue KI-Anwendungen praxistauglich gemacht werden. Zudem soll eine KI-Testumgebung entstehen, um auch der Öffentlichkeit das Thema näher zu bringen.

Die klinische Chirurgie verlangt von den Operierenden große Genauigkeit und jahrelange Erfahrung. Forschende des DFKI arbeiten gemeinsam mit Ärzt:innen des Klinikiums Saarbrücken an AR-basierten Assistenzsystemen zur Unterstützung von Operationen an der Bauchspeicheldrüse. Außerdem könnte das System zur Verbesserung der medizinischen Ausbildung junger Chirurg:innen beitragen.

Beim Wettbewerb »Digitale Orte im Land der Ideen 2023« gewinnt das Projekt »DECIDE« des Fraunhofer ITWM: Digitale Beratung, Datenintegration, Entscheidungsfindung und Empowerment« in der Kategorie »Gesundheit«. 

Auf der Medica 2023 präsentierte das DFKI ihre neuesten Ergebnisse aus der medizintechnischen Forschung. Mit dabei Operationsroboter, Künstliche Intelligenz und 6G. Neben der Präsentation eigener Erkenntnisse stand auch die Vernetzung mit anderen Forschenden und Start-Ups.

Die Veranstaltung »MINT4YOU – girls just wanna have science« im Dynamikum Pirmasens, gerichtet an Mädchen der Klassenstufen 8 bis 13, will junge Frauen für Naturwissenschaft und Technik begeistern und für ein Studium oder eine Ausbildung im MINT-Bereich gewinnen. Mit dabei ist die Hochschule Kaiserslautern gemeinsam mit weiteren Partnern aus Bildung und Wirtschaft.

Am 8. und 9. September 2023 kamen in der MI(N)Tmachwelt auf der Gartenschau Schüler:innen aus verschiedenen Kaiserslauterer Schulen zusammen, um bei den Experimentiertagen mitzuwirken. Freitags gaben Institute, Hochschulen, Unternehmen sowie weitere Beteiligte mittels Workshops Einblicke in ihre Themenfelder und Forschungen. Mit dabei waren auch Professor:innen der Hochschule Kaiserslautern.

An der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) startet das neue Projekt »Artificial Intelligence for Treating Cancer Therapy Resistance (AI-Care)«. Ziel ist es, mit Hilfe von KI die Mechanismen von Tumorzellen zu entschlüsseln, um so zu verhindern, dass der Tumor resistent gegen Medikamente wird. Für das Projekt erhält die RPTU eine Förderung über fünf Millionen Euro von der Carl-Zeiss-Stiftung.

Rund 50 Vertreter:innen von Firmen, Institutionen und hochschulnahen Einrichtungen haben an der 13. Firmenkontaktmesse mit dem Motto »Connect to business.Back on campus« und dem Schwerpunkt auf Informatik, Mikrosystemtechnik, Betriebswirtschaft, Logistik und Polymerwissenschaften am Campus Zweibrücken der Hochschule Kaiserslautern teilgenommen.

Das Zentrum für Sport, Gesundheit und Wohlbefinden (ZSGW) der RPTU teilt seine Erfahrungen mit zwei Produkten, die es gemeinsam mit dem Fachgebiet Elektrotechnik und Informationstechnik in den Einsatz gebracht hat, damit Studierende und Beschäftigte in Bewegung bleiben: Die App »Campus Games« und das »VR Training«.

In dem Projekt »EMMA4Drive« entwickeln die Expert:innen des Fraunhofer ITWM ein dynamisches Menschmodell für den Einsatz in autonomen Fahrzeugen. Die Fachzeitschrift »forschung«, das Magazin der Deutschen Forschungsgesellschaft, hat darüber einen Fachartikel veröffentlicht.

Forschende der RPTU und des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) verbinden Ansätze aus der Robotik mit KI-Methoden unter Einsatz des künftigen Mobilfunkstandards 6G, um eine Analyse zu bekommen, die Potenziale von ferngesteuerter Robotik für Operationseinsätze aufzeigt und Anforderungen an KI und Kommunikationsnetze definiert.

Vom 16. bis 20. Oktober hatten zwei Schülerinnen die Möglichkeit im Rahmen eines kurzen Praktikums in die spannene Welt der Verbundwerkstoffe einzutauchen. Sie erhielten Einblicke in die Herstellung und praktische Anwendung der Stoffe und konnten ihr Wissen weiter vertiefen.

Was machen Mathematiker:innen eigentlich? Das erfahren interessierte Schüler:innen aus ganz Deutschland am Fraunhofer ITWM.
Bei der Math-Talent-School bekamen 36 Schüler:innen – also so viele wie noch nie – die Chance, gemeinsam mit Expert:innen an spannenden Projekten zu arbeiten und in das Berufsfeld von Mathematiker:innen reinzuschnuppern.

Intelligentere Mähdrescher und Traktoren, Sensoren, die Unkraut von Nutzpflanzen unterscheiden können, und moderne Melkroboter. Die Anwednung von Künstlicher Intelligenz in der Landwirtschaft hat ihre ganz eigenen Herausforderungen. Joachim Hertzberg, Direkter des DFKI, erklärt im Podcast der F.A.Z., welche Möglichkeiten durch die Digitalisierung der Landwirtschaft enstehen und welche Hürden es noch zu meistern gilt.

Mit optimaler Regelung von Heizkraftwerken lässt sich Energie einsparen. Im Projekt mit der RheinEnergie AG lotet das Fraunhofer ITWM das Potenzial der Nahwärme mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) aus.

Ein urbaner Digitaler Zwilling ist ein digitales Modell einer Stadt oder eines Stadtteils. Mit ihm können beispielsweise der Verkehr oder die Folgen von Starkregen simuliert werden. Eine neue Studie aus der Begleitforschung zum Modellprojekt Smart Cities (MPSC) zeigt, wie der Aufbau Digitaler Zwillinge gelingen kann.

Verbundwerkstoffe stellen eine vergleichsweise junge Materialklasse dar, die in vielen Anwendungen bereits unerlässlich ist, in einigen aber auch noch eine stärkere Implementierung sucht. Im Rahmen der Veranstaltung diskuierte Dr. Florian Gortner vom IVW gemeinsam mt anderen Expert:innen und Vertreter:innen der Fahrzeugindustrie sowie der Energiewirtschaft über neue Ideen und aktuelle Entwicklungen der Branche.

Einmal jährlich organisiert das Felix-Klein-Zentrum für Mathematik gemeinsam mit dem Fraunhofer ITWM für ihre Stipendiat:innen eine Herbstschule. In dieser Woche arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam mit ihren Betreuer:innen an Problemen der Angewandten Mathematik. 

Im Rahmen des WaVe-Projektes entwickelt das Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe (IVW) eine leichtbauoptimierte FKV-Drucktankbauweise zur Speicherung von gasförmigem Wasserstoff. Ziel des Projektes ist die Optimierung des vorhandenen Baumraums in Nutzfahrzeugen.

Dr. Denis Alt, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, übergab am 9. August einen Förderbescheid an Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer, Vizepräsident für Forschung und Transfer, um gleich drei Projekte der Biotechnologie, Künstliche Intelligenz (KI) und Wasserstofftechnologien zu fördern.

Diesen Juni hatten Schüler:innen wieder die Möglichkeit am Fraunhofer ITWM in das Berufsfeld von Mathermatiker:innen reinzuschnuppern.

Die Konferenz Flow Processes in Composite Materials (FPCM) an der Purdue University befasst sich mit Forschungsarbeiten zu Strömungsvorgängen bei der Produktion von Verbundwerkstoffen. Das Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe (IVW) präsentierte Ansätze zur Prozessdatenerfassung bei der Herstellung von SMC-Pressmassen auf Basis von Polarisations-Bildgebung.

Abrechnungsbetrug im Gesundheitswesen verursacht jährlich Schäden von mehreren Milliarden Euro. Im Projekt »PflegeForensik« gehen Forschende des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern gemeinsam mit der Generalstaatsanwaltschaft Dresden und dem Kommissariat für Wirtschaftskriminalität der Polizeidirektion Leipzig dagegen vor.

Im Rahmen des Projektes »Ganzheitliche Konzeptentwicklung flacher Leichtbau-Tanks zur Flüssigwasserstoffspeicherung« wird der Zusammenhang aus wechselnen Drucklasten, möglicher Mikrorisse, Dichtigkeit und Festigkeit von Faserverbundbehältern bei sehr tiefen Temperaturen untersucht.

In einem Ranking aller 21 Leistungszentren der Fraunhofer-Gesellschaft erzielt es erneut die Höchstpunktzahl und steigert damit nochmals das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr!

Die Fachzeitschrift Computer-Automation haten einen Artikel zum Projekt »EMILIE« veröffentlicht. Darin arbeitet das Fraunhofer ITWM gemeinsam mit den Verbundpartnern an Edge-Gateways zur dezentralen Daten-Erfassung und -Verarbeitung. 

Das Fraunhofer IESE ist Teil des neuen europäischen Projekts EcoMobility! Gemeinsam mit verschiedenen Unternehmen aus ganz Europa soll der Übungang zu einem stark vernetzten und serviceorientierten Mobilitätsökosystem erleichtert werden . Bei der Kick-off Veranstaltung wurde zunächst ein gemeinsamer Arbeitsplan entwickelt.

Ingenieure der RPTU entwickeln eine Software-Lösung, die Unternehmen der Halbleiterindustrie beim Finden von Fehlern hilft. Durch frühzeitiges Verifizieren des Chips ermöglicht es das Tool, Fehler früh zu korrigieren und den Entwicklungsprozess dadurch zu optimieren.

Die Initiative des Bundesumweltministeriums zeigt, wie kleine und mittelständische Unternehmen Künstliche Intelligenz (KI) gewinnbringend und ressourcenschonend einsetzen können. Die Initiative erforscht, entwickelt und erprobt KI-Technologien, die der Ressourceneffizienz und der Einsparung von Materialien dient.

Für das Land Rheinland-Pfalz sind Biotechnologie und Quantencomputing zwei wichtige Forschungsschwerpunkte, darum brachte Wissenschaftsminister Clemens Hoch zwei Förderbescheide zur Unterstützung von Quanteninitiative Rheinland-Pfalz (QUIP) und das Fraunhofer-ITWM Projekt MaTBiZ nach Kaiserslautern.

Klingt lustig, ist aber ernste Wissenschaft und wird darum auch gefördert vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit: FAST-MoPPS heißt ein neues Projekt zur Entwicklung mobiler PCR-Tests. Ministerialdirektor Daniel Stich übergab in Mainz den Förderbescheid an die beiden beteiligten Fraunhofer-Institute IMM und ITWM.

Wie gehen junge Menschen beim Lösen mathematischer Aufgaben vor? Wo tauchen gegebenenfalls Schwierigkeiten auf? Mit den gesammelten Daten wollen die Forschenden zeigen, wie die Diagnosefähigkeit adaptiver Lernsysteme durch eine Echtzeitauswertung von Blickdaten verbessert werden kann.